Ich bin der biologisch angebaute Cáscara Kaffeekirschentee. Mein bei der Herstellung unseres Chanchamayo Kaffees nicht mehr benötigtes Fruchtfleisch (Cáscara) wird langsam auf Hochbeeten an der Sonne getrocknet, bis daraus der fruchtig duftende Kaffeekirschentee entsteht. Somit wird jede meiner Kirschen zu 100% verwertet.
Gesundheitliche Vorteile:
Cáscara hat eine sehr hohe Anzahl an Antioxidantien, ihm werden deshalb immunstärkende, entzündungshemmende und antivirale Eigenschaften zugesprochen. Er regt den Stoffwechsel an und kann sich so begünstigend auf Diäten auswirken.
Cáscara Kaffeekirschentee hat seinen Ursprung in der indianischen Kultur und ist bei den Kaffeebauern und Einheimischen rund um den Äquator seit jeher eine beliebte Alternative zu Kaffee. Er wird dort auch Coffeetea genannt – eine Mischung aus Kaffee und Tee.
Den Kaffeekirschentee Cáscara beziehen wir wie den
Chanchamayo direkt von
Tropical Mountains. Der Schweizer Thomas Schwegler betreibt mit seiner peruanischen Frau Gisella Iriarte seit 2011 zwischen Anden und Amazonasbecken, in der besten Anbauregion Zentralperus mit subtropischen Bergwäldern, seine Kaffeefarm, welche seit 2014 nach biologischen Grundsätzen betrieben wird. Nur von Hand geerntete und verlesene, nur wirklich reife rote Beeren kommen in die weitere Verarbeitung zum Kaffeekirschentee
direkt - fair - nachhaltig
Während der Kaffeeverarbeitung entstehen grosse Mengen organischer Abfälle, da das Fruchtfleisch, die “pulpa”, welches 4/5 des Gewichts der Kaffeekirsche ausmacht, leider sehr selten genutzt wird. Mit unserem Kaffeekirschentee wird also ein Restprodukt der Kaffeeproduktion sinnvoll weiterverwendet. Ein Grossteil der Wertschöpfung verbleibt somit im Herkunftsland Peru und beschert den Kaffeebauern ein Zusatzeinkommen.